In den ersten 10 Jahren meiner Führungskarriere dachte ich:
"Gefühle sind gut – solange man sie unter Kontrolle hat."
Ich war rational, organisiert, leistungsfähig.
Doch je mehr Verantwortung ich übernahm – beruflich wie privat – desto mehr spürte ich, dass das nicht reicht.
Ich hatte keine Worte für das, was in mir vorging. Ich konnte alles analysieren – aber ich konnte mich selbst nicht wirklich spüren.
Und genau da beginnt emotionale Klarheit.Sie ist nicht weich. Sie ist kraftvoll.Sie entsteht, wenn du deine Reaktionen verstehst – und dich nicht länger von ihnen steuern lässt.Wenn du lernst, präsent zu bleiben – auch wenn es laut wird.Wenn du fühlst, was im anderen passiert, ohne es mit dir zu verwechseln.Denn echte Klarheit braucht auch Empathie.Nicht Mitleid. Nicht Nettigkeit. Sondern echtes Mitfühlen – bei gleichzeitigem inneren Halt.Ich begleite Führungskräfte, die genau das lernen wollen:Sich selbst führen – und andere mit Klarheit UND Empathie begleiten.👉 Jetzt interessiert mich deine Sicht:Ist emotionale Klarheit für dich eine echte Führungsqualität – oder wird das überschätzt?Und welche Rolle spielt für dich Empathie dabei?Schreib’s gern in die Kommentare – ich freue mich auf deine Sichtweise.
Autor: Thomas Harneit
26.06.2025 11:30:00
26.06.2025 11:30:00
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