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Wir sprechen heute über ein wichtiges Thema: Warum können Menschen nicht Nein sagen? Oft geschieht es, dass wir in Beziehungen bleiben oder uns trotz einer Trennung weiterhin aufopfern, weil wir das Gefühl haben, geliebt werden zu müssen. Diese Dynamik kann uns emotional belasten und zu einem Gefühl der Ausnutzung führen. Anhand der Geschichte von Andreas, der trotz einer schmerzhaften Trennung seiner Ex-Frau immer wieder hilft, beleuchten wir die Hintergründe und Ursachen dieses Verhaltens. Wir werden auch erörtern, wie man aus diesem Muster ausbrechen kann und welche Schritte notwendig sind, um die eigene Selbstachtung zu wahren.

 

Die Diskussion beleuchtet ein häufiges Problem in Beziehungen: die Unfähigkeit, Nein zu sagen. Viele Menschen, wie der Protagonist Andreas, fühlen sich nach einer Trennung immer noch mit ihrem Ex-Partner verbunden. Sie opfern sich auf, um gebraucht zu werden, obwohl sie schlecht behandelt werden. Andreas hilft seiner Ex-Frau trotz der Trennung und dem damit verbundenen emotionalen Schmerz. Diese Verhaltensweise hat oft tiefere psychologische Ursachen, die bis in die Kindheit zurückreichen. Hier wird erklärt, dass viele Menschen in ihrer Kindheit möglicherweise nicht die notwendige, bedingungslose Liebe erfahren haben, was sie dazu treibt, in Beziehungen zu bleiben, auch wenn sie unglücklich sind. Es wird darauf hingewiesen, dass Menschen, die Schwierigkeiten haben, Nein zu sagen, oft unter Verlustangst leiden und ihre Selbstachtung aufs Spiel setzen, um die Zuneigung anderer zu gewinnen.

Takeaways:

  • Es ist wichtig zu erkennen, wenn eigene Bedürfnisse im Hintergrund bleiben und man anderen immer hilft, um geliebt zu werden.
  • Beziehungskrisen entstehen oft schleichend, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, unsere Grenzen zu setzen.
  • Viele Menschen verwechseln Liebe mit Bedürftigkeit und haben Angst, allein zu sein, was zu ungesunden Verhaltensmustern führt.
  • Die Ursachen für das Nicht-Nein-Sagen liegen oft in der Kindheit, wo sichere Liebe nicht gegeben wurde.
  • Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Veränderung; es ist wichtig, über sich selbst lachen zu können.
  • Durch kleine Übungen und Bewusstheit kann man lernen, gesunde Grenzen zu setzen und für sich selbst einzustehen.

 

 

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#Beziehungen #Paartherapie #Konfllikte #Kommunikation #Trennung

 

 

 

 

Autor: Thomas Harneit
Nov 20, 2025 3:56:20 PM

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