„Ich verstehe meinen Partner einfach nicht mehr.“
Das war der Satz, mit dem sowohl Anna als auch Julia unabhängig voneinander in die erste Coaching-Sitzung gingen. Zwei Frauen, zwei verschiedene Leben – aber dasselbe Problem: Die Männer an ihrer Seite zogen sich zurück, wurden stiller, abwesender, fast unsichtbar. Beide fragten sich: Liebt er mich noch? Warum spricht er nicht mit mir?
Anna und die leisen Vorwürfe
Anna, 38, seit acht Jahren verheiratet, Mutter von zwei Kindern. Ihr Mann Thomas arbeitete viel, war oft müde, hatte kaum noch Zeit für sie. „Ich gebe mir so viel Mühe – warum sieht er das nicht?“ fragte sie sich immer wieder. Sie sprach mit Freundinnen, las Artikel über Beziehungen und versuchte alles: Mehr Nähe, mehr Gespräche, mehr Engagement. Doch je mehr sie tat, desto mehr zog sich Thomas zurück.
Julia und die Unsicherheiten ihres Partners
Julia, 32, seit drei Jahren mit Markus zusammen, stand vor einem Rätsel. „Er war am Anfang so offen, so liebevoll. Jetzt sagt er kaum noch etwas über seine Gefühle.“ Sie stellte Fragen, versuchte ihn zu ermutigen, sich zu öffnen. Aber oft kam nur ein Schulterzucken oder ein „Ist nichts“. Sie fühlte sich machtlos – und ungehört.
Der Wendepunkt: Ein Coaching mit Aha-Momenten
Beide fanden den Weg zu einem Beziehungs-Coach, der ihnen einen völlig neuen Blickwinkel eröffnete. Die große Erkenntnis: Männer haben emotionale Bedürfnisse – aber sie drücken sie anders aus.
Der Coach erklärte ihnen sechs zentrale Dinge, die Männer sich wünschen, aber selten ansprechen:
- Anerkennung & Wertschätzung: Männer fühlen sich oft dann geliebt, wenn ihre Leistung gesehen wird – ein einfaches „Danke“ kann mehr bewirken als lange Diskussionen.
- Emotionale Sicherheit ohne Drama: Wenn Männer sich zurückziehen, bedeutet das nicht Desinteresse – oft sind sie überfordert von Konflikten, die sie nicht lösen können.
- Körperliche Nähe ohne Erwartungen: Berührungen, eine Umarmung, ein liebevolles Lächeln – ohne dass es „zu etwas führen muss“.
- Ein Gefühl von Freiheit: Ein Mann, der Raum für sich hat, kommt meist freiwillig näher.
- Einfache, klare Kommunikation: Statt subtiler Andeutungen lieber direkt sagen, was man sich wünscht.
- Schwäche zeigen dürfen: Männer haben Ängste und Zweifel – aber sie brauchen das Gefühl, sich damit öffnen zu können, ohne als „schwach“ zu gelten.
Wie diese Erkenntnisse ihre Beziehungen veränderten
Anna erkannte, dass ihre ständigen Versuche, Thomas zum Reden zu bringen, ihn unter Druck setzten. Sie begann, ihn bewusster zu loben, ihn einfach mal in Ruhe zu lassen – und plötzlich kam er von selbst auf sie zu.
Julia hörte auf, Markus mit Fragen zu überfordern, und begann stattdessen, ihm mit kleinen Berührungen und einem offenen Lächeln Sicherheit zu geben. Nach einigen Wochen begann er von selbst, über seine Sorgen zu sprechen.
Beide hatten nicht ihre Männer verändert – sie hatten ihr eigenes Verhalten angepasst. Und das veränderte alles.
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19.03.2025
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