Ostern war für Steffen und Lorena immer eine Zeit der Familie. Eier färben mit den Kindern, Spaziergänge im Frühlingswald, gemeinsames Osterfrühstück. Doch in diesem Jahr war alles anders.
„Gehen oder bleiben?“ – Wie Steffen und Lorena an Ostern den Wendepunkt ihrer Ehe fanden
Ostern war für Steffen und Lorena immer eine Zeit der Familie. Eier färben mit den Kindern, Spaziergänge im Frühlingswald, gemeinsames Osterfrühstück. Doch in diesem Jahr war alles anders.
Lorena saß am Ostersonntag allein auf der Terrasse. Steffen war joggen – oder zumindest sagte er das. In letzter Zeit wusste sie nicht mehr, was sie ihm glauben konnte. Nicht, weil er sie belog. Sondern weil sie ihn nicht mehr spürte. Ihre Ehe fühlte sich an wie ein leeres Haus: stabil von außen, aber innen hallte es.
„Ich weiß nicht, ob ich noch will. Oder kann.“
Diesen Satz hatte sie vor drei Wochen zum ersten Mal ausgesprochen. Nicht zu Steffen – sondern in einer Sprachnachricht an ihre beste Freundin.
Steffen ging es ähnlich. Nachts lag er oft wach. Nicht wegen Lorena. Sondern wegen der Leere zwischen ihnen. „Wir funktionieren“, dachte er. „Aber wir leben nicht mehr.“
Der Moment der Wahrheit: Ein Coaching-Gespräch
An einem kühlen Mittwoch nach Ostern saßen sie schließlich nebeneinander im Coaching-Raum. Es war still. Der Coach stellte nur eine Frage:
„Was ist noch da – und was fehlt euch so sehr, dass es schmerzt?“
Lorena weinte. Steffen sprach zum ersten Mal seit Monaten ehrlich. Über die Distanz. Über das ewige Aneinander-Vorbei. Über die Frage, ob man nur der Kinder wegen bleibt.
Der Coach hörte zu, gab Raum. Und dann Orientierung:
„Eine Ehe scheitert nicht an fehlender Liebe – sondern an fehlender Klarheit.“
Die 5 Zeichen, die sie trafen wie ein Schlag:
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Emotionale Distanz – Sie lebten nebeneinander her.
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Keine gemeinsame Zukunft mehr – Jeder hatte andere Pläne im Kopf.
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Immer gleiche Konflikte – Wie auf Repeat.
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Innerlich längst abgeschlossen – Nur nie laut ausgesprochen.
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Nur noch wegen der Kinder zusammen – Kein echtes Wir mehr.
Doch es gab auch ein Licht. Der Coach hielt ihnen ein Spiegelbild hin:
„Wenn ihr noch zuhören könnt – gibt es Hoffnung.“
Und sie hörten zu. Nicht perfekt, aber ehrlich. Das war der Anfang eines neuen Gesprächs. Ohne Garantie, aber mit offenem Herzen.
Heute?
Steffen und Lorena haben noch keinen Neuanfang gemacht. Aber sie haben aufgehört, sich gegenseitig zu verlieren. Und das allein war ein Durchbruch. Vielleicht bleiben sie. Vielleicht nicht. Aber sie gehen den Weg jetzt bewusst – gemeinsam oder getrennt.
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18.04.2025
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